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Sie haben den Schatz der Natur gefunden! 

Zumindest online. Willkommen auf der Webseite des Friedrichshaller Bitterwassers. 

 

Die Quelle des Bitterwassers ist in Thüringen verortet. Ganz nah zur bayerischen Grenze. In Lindenau.

Seit einigen Jahren kümmere ich mich, Dr. Uwe Brückner (Fernsehjournalist aus München), um den Erhalt, den Aufbau und Ausbau, sowie die Bekanntheit des Friedrichshaller Bitterwassers über das schon 1847 der Chemiker Justus von Liebig sagte: 

Dieses Wasser ist ein wahrer Schatz der Natur, den es zu hegen und zu bewahren gilt.

 

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   Baumpflege am Naturdenkmal:
"Friedrichshaller Kopfweiden-Allee"

Die etwa 150 Jahre alte Kopfweiden-Allee diente früher als Gradierwerk. Im Sommer trocknete das aufgespritzte Solewasser an den Weidenzweigen "..das sah aus, wie Rauhreif" berichtete mein Vater, der als Bub dort in den 1930er Jahren den Spritzwagen bediente. Die Weiden wurden seit einigen Jahren nicht mehr gepflegt und in Übereinkunft mit der Unteren Naturschutzbehörde übernahm ich diese Aufgabe. Unter fachkundiger Begleitung schnitten wir die Hälfte der etwa 60 Weiden. Ein Auseinanderbrechen der sehr alten und fragilen Hohlstämme -etwa bei Starkwind- musste vermieden werden.
Die Fotos und der Filmausschnitt zeigen Arbeit und Ergebnis. Rechtzeitig noch im Februar zu Ende gebracht.
Ach ja, evtl. für Geocacher interessant: Das Kästchen im Inneren (!) eines Weidenstammes wurde wieder von uns kunstvoll dort gebunkert ;) Mit freundlichen Grüßen, Uwe Brückner

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Die Saline als Ausflugsziel zum Tag des offenen Denkmals

 

Denn an diesem Tag des offenen Denkmals 2019 wird es zur vollen Stunde von 10 Uhr bis incl. 17 Uhr Führungen durch das Salinengebäude, in die Abfüllanlage, an die Brunnenstube bzw. durchs Gradierwerk geben, die Kopfweidenallee gegenüber der denkmalgeschützten Saline.

Nach einer umfangreichen Abtragung des Hausrates aus über 200 Jahren Bewirtschaftung und Dokumentation des Bestandes, kann der große Salinen-Saal nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Schüler des Wirtschaftsgymnasiums Hildburghausen werden hier eine Ausstellung organisieren. Sie erstellten eine umfangreiche Seminar-Facharbeit zu Geschichte und Perspektive der Saline Friedrichshall. Dazu erfolgten Recherchen zur Historie der Saline im Staatsarchiv Meiningen, außerdem die Auswertung der vorgefundenen Situation in den Betriebs- und Verwaltungsräumen des Areals: Dokumente, Asservaten, Kulturgegenstände. Das Projektteam plant dazu im nun leeren Salinensaal einen Rundgang.

Auch in diesem Jahr wird es unter den schattigen Eschen und Ahornbäumen einen Biergarten geben. Diesmal allerdings werden die guten Rodacher Bratwürste bis zum Abend reichen (im vergangenen Jahr waren die 300 Stück bereits vorher weg). Für die traditionelle Zubereitung der Rostbratwürste werden seit Wochen zentnerweise Moggeln (auch Kühla genannt) getrocknet. Dazu der Senf aus Erfurt, der nach vorjähriger Umfrage am besten zur dunkelgebratenen Schleißbratwurst passt.

­­Neben heimischer Fassbrause und dem guten Kellerbier, wird die Saline mit einem besonderen Highlight aufwarten. Erstmals wird der Öffentlichkeit das Ergebnis eines Experiments vorgestellt: Der Friedrichshaller Salinen-Sud. Ein Bitterwasser-Bier, gebraut von einem unerschrockenen und wagemutigen Braumeister mit einem erstaunlichen Ergebnis, das zur Diskussion anregen wird. Prädikat: Echt bitter! Die Bitterstoffe des Friedrichshaller Wassers wurden in dem Bier belassen. Je bitterer es für Sie schmeckt, desto mehr zeigt ihnen ihr Körper, wie nötig Sie bitter haben! Das Resultat kann nur am Sonntag 8. September in kleinen Proben verkostet und bewertet werden. Versprochen: Ein ungewohntes Geschmackserlebnis!

Für die Kinder wird es wieder eine betreute Bastelstube geben in der beispielsweise Skulpturen aus Salzteig entstehen können.

Video vom Tag des Denkmals 2017

Danke für Fotos und Infos am Infoabend

Die Saline Friedrichshall in Lindenau, Bad Colberg-Heldburg / Thüringen. Bis Mitte der 90er wurde das Bitterwasser gefördert. Seit 2015 ist sie in neuem Besitz.

"Macht und Pracht"
lautete das Motto am Tag des offenen Denkmals 2017. Die Saline Lindenau öffnete die Türen heuer zum dritten Mal am bundesweiten Gedenktag am 10. September 2017.
Die Saline Friedrichshall in Lindenau am Tag des offenen Denkmals 2016
Kopfweidenallee an der Kreck

Kopfweidenallee an der Kreck

Mehrmals täglich wurden die Weiden im Sommer mit dem salzigen Bitterwasser bespritzt. Darunter sind die Kurgäste im Schatten der Äste flaniert.

Saline Friedrichhall

Saline Friedrichhall

Gäste vor der Saline am Tag des offenen Denkmals 2016

Die obere Brunnenstube

Die obere Brunnenstube

Beim Tag des offenen Denkmals konnte auch ein Blick in die Brunnenstube gewagt werden. Und natürlich auch hinunter.

In der Saline...

In der Saline...

...zu Lindenau.

...zu Lindenau.

Derzeit steht die Produktion still.

Derzeit steht die Produktion still.

Ein Glas Bittersalz

Ein Glas Bittersalz

Derzeit liegt die Saline brach, das Bittersalz oder Bitterwasser ist nicht mehr käuflich zu erwerben

Saline Friedrichshall

Saline Friedrichshall

Abfüllanlage

Abfüllanlage

An den alten Abfüllanlagen und dem Salztrockner konnten die Gäste sehen, wie das Mineral den Zerfall von Maschinen und Mauerwerk vorangetrieben hatte.

Salztrockenwalze

Salztrockenwalze

Andrang Am Tag des offenen Denkmals

Andrang Am Tag des offenen Denkmals

Saline Friedrichshall: über 400 Besucher wollten die alte Bitterwasser-Anlage in der Gemeinde Bad Colberg-Heldburg erkunden.

Saline Friedrichshall

Saline Friedrichshall

Besucherandrang beim Tag des offenen Denkmals

Schlangestehen

Schlangestehen

am Brunnenhäuschen

Brunnenstube Saline

Brunnenstube Saline

Nach einigen Bemühungen ließ sich das alte Schloss erbarmen und gab den Zugang zur Brunnenstube für die Besucher frei.

Bratwurststand

Bratwurststand

am Tag des Denkmals. Ein lauschiger Platz mit Bratwurstduft: Hier wurde früher das „Bitterwasserfest“ gefeiert.

Besondere Attraktion

Besondere Attraktion

Vor der Saline gabs Kinderreiten auf dem Haflinger

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